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ARCHIV

VERSCHIEDENES - VORTRÄGE - REISEN - STELLUNGNAHMEN


VERSCHIEDENES


Buchpräsentation
Marian Offman: Mandelbaum

Lesung und Gespräch

Mittwoch, 30. November 2022, 19:00 Uhr
Haus der ;ulturen und Religionen München
Nazarethkirche München-Bogenhausen
Barbarossastr. 3

Marian Offman, geb. 1948 in München, war viele Jahre Stadtrat für die CSU und später für die SPD sowie Vorstandsmitglied und stellvertretender Vorsitzender der Israelitischen Kultusgemeinde. Er engagiert sich leidenschaftlich gegen Antisemitis­mus, Islamfeindlichkeit und andere Formen gruppenspezifischer Menschenfeind­lichkeit.
In seinem Roman „Mandelbaum“ hat er autobiographische Prägungen und Erfah­rungen als Jude in Deutschland, in München, nach der Schoa bis heute verarbeitet: Während sich der Lokalpolitiker Felix Mandelbaum in einer Gefängniszelle wiederfindet, flackern in seiner Erinnerung einzelne Phasen seines Lebens auf, über denen immer wieder die Frage aus dem Klappentext schwebt: „Kann eine deutsch-jüdische Existenz gelingen?“
Diese Frage ist für uns alle heute von hoher Relevanz! Im Anschluss an die Lesung wird Prof. Stefan Jakob Wimmer ihr im Gespräch mit Marian Offman weiter nachgehen.
Das Buch erscheint im Volk Verlag München 2022

Veranstalter: Nymphenburger Gespräche

Abrahams Fest: 20 Jahre Freunde Abrahams

Sonntag, 18. September 2022, 18.00 Uhr
Haus der Kulturen und Religionen München
Nazarethkirche München-Bogenhausen, Barbarossastr. 3 (Bus/U-Bahn Böhmerwaldplatz)

Nachdem im Herbst 2001 die vereinsrechtliche Gründung erfolgt war, konnte 2002 die offizielle Auftaktveranstaltung der Gesellschaft erfolgen. „20 Jahre Freunde Abrahams“ möchten wir mit Mitgliedern und Freunden feiern, mit Essen, Trinken, Begegnung und Musik, im Zeichen von Abrahams Gastfreundschaft, von Sarahs Lachen und von Hagars Zuversicht.

Veranstalter: Freunde Abrahams e.V.

Jesiden in München

Samstag, 23. Juli 2022, 19:00 Uhr, Nazarethkirche

Die alte orientalische Religionsgemeinschaft der Jesiden oder Eziden (wie sich selbst bevorzugt nennen) wurde bei uns als Opfer eines schrecklichen Genozids durch die Terrorgruppe Da’esh (sog. „I.S.“) bekannt. Geflüchtete kamen auch nach München, haben aber bis heute hier keine eigenen Räumlichkeiten zur Verfügung.
Im Oktober 2021 konnte eine Gruppe der Freunde Abrahams im Norden des Irak das eindrucksvolle Hauptheiligtum Lalish (siehe Rückblick Kurdistanreise) besuchen und war, während eines Feier­tages, von der bunten Vielfalt des trubligen Lebens dort beeindruckt.
Um mehr über die Religionsgemeinschaft zu erfahren und um auch persönliche Kontakte zu knüpfen, laden wir, die Freunde Abrahams, Mitglieder der Ezidischen Gemeinde zum Kennenlernen zu einem Abendessen im „Haus der Religionen und Kulturen“ (Nazarethkirche) ein.
Bei unserem Tagesausflug nach Augsburg wollen wir das bisher einzige jesidische Bauwerk in Bayern besuchen: ein den Mausoleen im Irak nachgebildeter kleiner Spitzturm auf dem Augsburger Nordfriedhof.

Veranstalter: Freunde Abrahams e.V.

Drei Bauten in Bayern
TagesfahrtTagesausflug nach AUGSBURG

Sonntag, 3. Juli 2022, 8:30 bis 18:30 Uhr

Im Mittelpunkt unseres diesjährigen Tagesausflugs stehen drei Bauwerke: alle drei von religiöser Natur, aber unterschiedlicher Größe, zwei jüdisch und eines jesidisch, und jedes eine Besonderheit für sich.
Ein einmaliges Denkmal jüdischen Lebens in Deutschland ist die 1914-17 erbaute Synagoge von Augsburg. Der prächtige Jugendstilbau hat die Verwüstungen der Nazibarbarei überstanden und beherbergt heute auch das Jüdische Kulturmuseum Augsburg-Schwaben.
Wir besuchen die Synagoge mit Museum und fahren am Nachmittag in den ehema­ligen Vorort Kriegshaber. Nachdem Juden aus der Reichsstadt Augsburg vertrieben waren, blühte dort eine jüdische Gemeinde und stellte zeitweise sogar die Mehrheit der Bevölkerung. Hier besuchen wir die kleine Synagoge aus dem 18. Jahrhundert, die – ganz anders als die große Stadtsynagoge – einen Eindruck vom schwäbischen Landjudentum vermittelt.
Zum Abschluss sehen wir dann ein erst 2019 errichtetes und in ganz Bayern bisher noch einmaliges Bauwerk: das kleine Heiligtum der jesidischen Gemeinde, das sich auf dem Augsburger Nordfriedhof befindet. Zur jesidischen Religion beachten Sie bitte unseren Begegnungsnachmittag am 23. Juli (siehe „Jesiden in München“), der sich auch im An­schluss an diesen Teil des Tagesausflugs sehr empfiehlt!
Abfahrt: 8:30 Uhr (s. t.) am Prof.-Huber-Platz (vis-à-vis LMU-Hauptgebäude)
Teilnahmekosten: 40 € (bei Stornierung ab 3.6. Stornokosten: 20 €).
Es gelten die jeweils aktuellen Corona-Regeln (derzeit 2G+ und FFP2-Masken­pflicht). Herren benötigen in den Synagogen eine Kopfbedeckung, größere Ruck­säcke sind nicht erlaubt.

Veranstalter: Freunde Abrahams e.V.

Im friedlichen Kurdistan
Rückschau auf die Reise der Freunde Abrahams im Oktober 2021 durch die Autonome Region Kurdistan im Irak

Freitag, 13. Mai 2022, 18:30 bis ca.19:30 Uhr
Haus der Kulturinstitute, Großer Hörsaal,
Katharina-von-Bora-Str. 10 (nahe Königsplatz); Eintritt frei
ab 20:00 Uhr:
Kurdisches Restaurant Derya, Schillerstr. 34 (nahe Kreuzung Landwehrstraße)

Ohne Schwierigkeiten, was sowohl die Corona-Situation als auch die Sicherheits­lage vor Ort betrifft, konnten Freunde Abrahams im letzten Oktober die verschobene Reise nach Irakisch-Kurdistan durchführen. Wie versprochen, gibt es in der Tat viel zu erzählen aus der grandiosen Landschaft jenseits von Euphrat und Tigris – von modernen und alten Städten, von jüdischer und biblischer Vergangenheit, von spek­takulären assyrischen Bauresten und Reliefs, vom lebendigen Hauptheiligtum der Jesiden, von den Tücken und Lücken moderner Politik und vieles andere mehr.
Der Abend besteht aus einem informativen Austausch mit Bildern im „Haus der Kulturinstitute“ und einem anschließenden gemeinsamen Abendessen im irakisch-kurdischen Restaurant Derya.
Angesprochen sind alle Interessent*innen – die Mitgefahrenen und die, die gern mitge­fah­ren wären oder die einfach etwas über diesen Teil Kurdistans erfahren möchten.

Veranstalter: Freunde Abrahams e.V.

Abraham und Buddha in Allach
Ein Tagesausflug der Freunde Abrahams nach und zu Hause

Sonntag, 5. Juli 2020, 10 bis ca. 16 Uhr
Bei sehr schlechtem Wetter findet der Ausflug eine Woche später statt, am Sonntag, 12. Juli 2020.
Wegen Corona leider abgesagt.
Neuer Termin:
Sonntag, 11. Juli 2021

Nachdem unsere Tagesausflüge nach Niederbayern und in die Oberpfalz, nach Franken und Schwaben sowie nach Salzburg geführt haben, bleiben wir dieses Jahr sozusagen zuhause – und wollen doch (für viele) terra incognita entdecken! Drei Stationen werden wir verbinden:
In freiem Gelände nahe dem Langwieder und Luß-See hat der Münchner Künstler Sebastian Weiss aus Schrottteilen eine Eisenkapelle geschmiedet. Im Münchner Westen ist sie längst eine Sehenswürdig­keit und ein beliebtes Ausflugs­ziel, darü­ber hinaus aber kaum bekannt. Sie ahmt die Architektur einer christlichen Kirche nach, integriert aber auch Symbo­le ande­rer Religionen, wie z. B. Halb­mond, Menora und eine Buddhafigur. Das inof­fiziell als „Tipi-Platz“ bekannte Gelände hat darüber hinaus einen richtigen buddhi­stischen Stupa zu bieten, natürlich Tipis und diverse weitere Überraschun­gen (Foto: Eisenkapelle; SJW).
Nach einer Mittagspause in der Gast­stätte Schießstätte an der Würm be­su­chen wir das nahe gelegene Atelier von Nikos W. Dettmer, dem Präsidenten der „Münchener Künstler­genossen­schaft kgl. priv. 1868“. Der Künstler zeigt uns in seinem Anwesen einige seiner Werke, zu denen unter vielen anderen auch die Medaille gehört, die 2018 als Manfred-Görg-Preis verlie­hen wurde, sowie die darauf abgebildete Skulptur „Das Gespräch“.
Zum Abschluss ist ein Besuch in der Karl-Gayer-Straße 14 vorgesehen – eine Adresse, die auf allen Veröffentlichungen der Freunde Abrahams steht: Die Ver­eins­adresse ist zugleich das Zuhause unse­res 1. Vorsitzenden. Er und seine Kinder laden uns zu einem kleinen Umtrunk ein.
Teilnahmekosten: 10 € (vor Ort zu entrichten)
Treffpunkt: S-Bahnhof Allach, Ausgang Ostseite(!), Krauss-Maffei-Straße, 10.00 Uhr (die S2 Richtung Petershausen fährt ab Ostbahnhof 9.21, Marienplatz 9.26, Haupt­bahnhof 9.30, Laim 9.37. Ankunft Allach: 9.44).

Veranstalter: Freunde Abrahams e.V.

Leben am Toten Meer - und Leben in Chemnitz

Busausflug am 21./22. März 2020

wegen Corona leider abgesagt

Chemnitz (vorübergehend Karl-Marx-Stadt) in Sachsen verfügt über ein ausgezeich­netes, modernes Museum für Archäologie. Dort wird derzeit eine große Sonder­ausstellung über das Tote Meer präsentiert – die an sich schon Grund genug wäre, der Stadt einen Besuch abzustatten.
Am jordanischen Ufer des Toten Meeres hat Stefan Wimmer (damals noch Student in Jerusalem) vor 30 Jahren an der Ausgrabung einer Badeanlage des Königs Herodes mitgewirkt. Die damalige Grabung wird in der Ausstellung unter vielem anderen thematisiert. (Siehe dazu den Vortrag „König Herodes am Toten Meer“, oben Seite 6, der zugleich zur Vorbereitung dienen kann.) Neben der Archäologie werden auch die Geologie, der Naturraum, die Religionsgeschichte und die Lebens­bedingungen in dieser extrem außergewöhnlichen Region der Erde behandelt.
Das Staatliche Museum für Archäologie Chemnitz wurde 2014 im 1930 erbauten ehemaligen Kaufhaus der jüdischen Familie Schocken eingerichtet. Die Familie brachte Zeitungsverleger hervor, deren Namen bis heute u. a. mit der israelischen Tageszeitung Haaretz verbunden sind.
Hinzu kommen freilich Zusammenhänge, die jüngst mit Chemnitz verknüpft werden – rechtsradikale Vorkommnisse, die das Image der Stadt aktuell in Beschlag genom­men haben. Auch darüber wollen wir uns vor Ort informieren, wie auch über die komplexe modernere Geschichte der Stadt.
Für die Busfahrt haben wir als Mittagspause eine thematisch passende Station vorgesehen und werden im Dorf Mödlareuth an der ehemaligen „Zonengrenze“ an die deutsche Teilung erinnert.

Näheres hier.

Veranstalter: Freunde Abrahams e.V.

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Libanon: ein kleines Land mit großer Botschaft
Ein Abend mit Bildern und Eindrücken und Stoff zum Nachdenken

Donnerstag, 13. Februar 2020, 18:00 Uhr
Haus der Kulturinstitute, Großer Hörsaal
Katharina-von-Bora-Str. 10

Die Freunde Abrahams bereisten im April 2019 den Libanon und erlebten ein faszinierendes Land: Wir versuchten, das bunte Gewebe aus maronitischen und anderen Christen, Sunniten, Schiiten und Drusen zu verstehen, die gemeinsam Libanesen sind. Gespräche und Begegnungen dazu gab es mit VertreterInnen von Kultur und Politik, mit dem Patriarchen und dem Groß­mufti, und ohne es selbst so recht fassen zu können, wurden wir von Staatspräsident Michel Aoun in seinem Palast empfangen.
Wir wurden konfrontiert mit der leidvollen jüngsten Geschichte und Gegen­wart im Südlibanon, und wir sahen frühlingsblühende Berge und Täler und eindrucksvollste archäologische Stätten, wie die atemberaubenden Tempel von Baalbek.
Wir übernachteten in einem abgeschiedenen Kloster, wir besuchten den Propheten Hiob, befassten uns mit Zedern, Isis und Osiris und natürlich den Phöniziern, und wir lernten viel von den Mitgliedern des „Global Forum for Religions and Humanity“, der einheimischen Institution, die sich im Libanon um interreligiösen Dialog bemüht.

Veranstalter: Freunde Abrahams e.V.

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Ägypten und Altes Testament

Symposium zum 40. Jubiläum der Buchreihe ÄGYPTEN UND ALTES TESTAMENT (ÄAT)

6./7. Dezember 2019

Staatliches Museum Ägyptischer Kunst München
Gabelsbergerstr. 35

zum Programm

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München muslimisch?
Ein Rundgang durch das Herz unserer Stadt

Sonntag, 21. Juli 2019, 11 bis ca. 13 Uhr
Treffpunkt: MFI, Hotterstr. 16

Um die Gegenwart zu verstehen, muss man seine Geschichte Kennen. Muslimisches Leben in München hat Wurzeln, die viel länger zurückreichen, als meist bekannt ist. Wir unternehmen einen Stadtrundgang durch die vertraute Umgebung rund um das MFI und werden dabei ungewohnte Perspektiven einnehmen und neue Einsichten gewinnen.

Veranstalter: Münchner Forum für Islam

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Abraham und Buddha in Allach

Ein Tagesausflug der Freunde Abrahams
nach und zu Hause

Sonntag, 7. Juli 2019, 10 bis ca. 16 Uhr

Nachdem unsere Tagesausflüge nach Niederbayern und in die Oberpfalz, nach Franken und Schwaben sowie nach Salzburg geführt haben, bleiben wir dieses Jahr sozusagen zuhause – und wollen doch (für viele) terra incognita entdecken! Drei Stationen werden wir verbinden:

In freiem Gelände nahe dem Langwieder und Luß-See hat der Münchner Künstler Sebastian Weiss aus Schrottteilen eine Eisenkapelle geschmiedet. Im Münchner Westen ist sie längst eine Sehenswürdig­keit und ein beliebtes Ausflugs­ziel, darü­ber hinaus aber kaum bekannt. Sie ahmt die Architektur einer christlichen Kirche nach, integriert aber auch Symbo­le ande­rer Religionen, wie z. B. Halb­mond, Menora und eine Buddhafigur. Das inof­fiziell als „Tipi-Platz“ bekannte Gelände hat darüber hinaus einen richtigen buddhi­stischen Stupa zu bieten, natürlich Tipis und diverse weitere Überraschun­gen (Foto: Eisenkapelle; SJW).

Nach einer Mittagspause in der Gast­stätte Schießstätte an der Würm be­su­chen wir das nahe gelegene Atelier von Nikos W. Dettmer, dem Präsidenten der „Münchener Künstler­genossen­schaft kgl. priv. 1868“. Der Künstler zeigt uns in seinem Anwesen einige seiner Werke, zu denen unter vielen anderen auch die Medaille gehört, die 2018 als Manfred-Görg-Preis verlie­hen wurde, sowie die darauf abgebildete Skulptur „Das Gespräch“.

Zum Abschluss ist ein Besuch in der Karl-Gayer-Straße 14 vorgesehen – eine Adresse, die auf allen Veröffentlichungen der Freunde Abrahams steht: Die Ver­eins­adresse ist zugleich das Zuhause unse­res 1. Vorsitzenden. Er und seine Kinder laden uns zu einem kleinen Umtrunk ein.

Teilnahmekosten: 10 € (vor Ort zu entrichten)                      

Treffpunkt: S-Bahnhof Allach, Ausgang Ostseite(!), Krauss-Maffei-Straße, 10.00 Uhr (die S2 Richtung Petershausen fährt ab Ostbahnhof 9.21, Marienplatz 9.26, Haupt­bahnhof 9.30, Laim 9.37. Ankunft Allach: 9.44).

Der Ausflug musste wegen Regen abgesagt werden. Er wird voraussichtlich im Sommer 2020 erneut angeboten.

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"Kreis der Religionen"
auf dem Corso Leopold

Samstag/Sonntag, 25./26. Mai 2019
Leopoldstraße / Franz-Joseph-Straße

Wieder steht das große Straßenfest vor der Tür, das sich die ganze Leopoldstraße in München entlangzieht. In seiner Mitte der Kreis der Religionen, auf dem auch die Freunde Abrahams wieder vertreten sein werden, sowohl mit dem Stand, an dem wir Material auslegen und zu Gesprächen einladen, als auch mit einem Beitrag im gemeinsamen Bühnenprogramm (Brigitte Hutt liest aus ihren „Zwischen­geschich­ten“). Kommen Sie vorbei, oder noch besser: Melden Sie sich in der Geschäftsstelle (089/1588 1260 oder via info@freunde-abrahams.de), wenn Sie ein paar Stunden bei der Standbesetzung aushelfen möchte.

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"Frieden schaffen - eine Herausforderung"

Friedensgebet der Religionen im Rahmen der 17. Internationalen Münchner Friedenskonferenz

Sonntag, 17. Februar 2019, 11:30 Uhr
St. Anna im Lehel, Franziskussaal
, St.-Anna-Str. 19

mit Isi Hackländer (Baha'i), Sigrid Helwig (Buddhisten), Terry Swartzberg (Juden), Stefan Jakob Wimmer (Freunde Abrahams)

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Wir schreiben Ägyptisch!
Wie Hieroglyphen funktionieren und was aus ihnen geworden ist

Wochenendseminar mit Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer in Schloss Fürstenried mit Besuch des Staatlichen Museums Ägyptischer Kunst München

Freitag 25. Januar 2019, 18:00 Uhr bis Samstag 26. Januar 2019, ca. 17:00 Uhr
Schloss Fürstenried, Forst-Kasten-Allee 103 in München

Wenn Menschen es mit etwas ganz Unleserlichem zu tun bekommen, sagen sie gerne „Das sind Hieroglyphen für mich“. Dabei ist die Schrift der alten Ägypter gar nicht so schwer zu verstehen. Hinter dem Vorhang des Geheimnisvollen lässt sich mit ihr sogar spielen. Und nicht nur das: Die Hieroglyphen sind eigentlich nicht ausgestorben. Sie leben fort und sind verbreiteter als je zuvor. Aus ihnen ist nämlich – über einige Umwege – das moderne Alphabet entstanden, in dem auch diese Zeilen gedruckt sind.

Die Teilnehmenden werden einfache Textpassagen entziffern und selbst schreiben lernen; beim Besuch des Ägyptischen Museums erleben wir, wie Schrift und Kunst ineinander überfließen.

Wir werden die Ästhetik und Funktionalität der ägyptischen Bilderschrift verstehen lernen und dabei tief in eine Gedankenwelt und Weltsicht eintauchen, die über vier Jahrtausende lang eine Hochkultur getragen und auch uns heute noch eine Menge zu sagen hat. Und wir werden sehen, wie aus einer Kuh ein A und aus einem jubeln­den Menschen ein E werden konnte.

Veranstalter: Bildungszentrum Freising der Erzdiözese München und Freising

Anmeldung und nähere Information über www.bildungszentrum-freising.de, Tel. 08161/181-2120

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"Dass wir alle Kinder Abrahams sind ..."!

Helmut Schmidt begegnet Anwar as-Sadat. Ein Religionsgespräch auf dem Nil

Prof. Dr. Dr. Karl-Josef Kuschel (Tübingen)  liest aus seinem eben erschienen Buch über die Nilreise der beiden Politiker im Jahr 1977

Freitag 11. Januar 2019, 19:00 Uhr
Münchner Forum für Islam, Hotterstr. 14, 80331 München
7 €

Moderation: Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer

Veranstalter: Evangelische Stadtakademie in Kooperation mit Freunde Abrahams e.V. und Münchner Forum für Islam

Näheres hier

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Religion, Politik und Alltag in christlich oder muslimisch geprägten Gesellschaften

Gesprächsrunde mit Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer (Freunde Abrahams) und VertreterInnen der Muslime, der Politik und der Medien

Dienstag, 4. Dezember 2018, 19:00 Uhr
Volkshochschule Deggendorf
(Eintritt frei)

Es hat sich viel verändert in den letzten Jahren: die Stimmung in der Gesellschaft ist gereizter, unsere islamischen Mitbürgerinnen und Mitbürger erleben Ablehnung im Alltag, die Ihnen in dieser Form seit ihrer Ankunft in Deutschland als „Gastarbeiter“ unbekannt war. Was ist zu tun, um in unserer Gesellschaft mit unterschiedlichen kulturellen und religiösen Gruppen im Einklang leben zu können? Wieviel gegen­seitige Rücksichtnahme und Anpassung ist sinnvoll und erforderlich?

In einer Gesprächsrunde aus Vertretern der Religionen Christentum und Islam, der Politik und des gesellschaftlichen Lebens wollen wir einen interreligiösen Dialog führen und diesen Fragen nachgehen.

Veranstalter: VHS Deggendorfer Land in Zusammenarbeit mit der Pfarrei St. Martin, der evangelischen Kirchengemeinde, dem Migrationsbeauftragten der Stadt Deg­gen­dorf und der türkisch-islamischen Gemeinde DITIB Deggendorf.

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Interreligiöser Dialog - Christentum & Islam

Vortrag und Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer (Freunde Abrahams), Torsten Bader (Pfarrer in Aschheim und Feldkirchen), Ahmad Popal (Imam in München)

Freitag, 28. September 2018, 18:00 Uhr (Einlass)
Jugendzentrum, Hauptstr. 35, 85551 Kirchheim bei München
(Eintritt frei)

Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es zwischen Christentum und Islam? Wie passt dies zur aktuellen politischen und medialen Debatte? Was können wir daraus für das Zusammenleben der Menschen beider Religionen in Deutschland lernen? Und ist Religion überhaupt noch zeitgemäß?

Diese und viele weitere Fragestellungen werden in einem Vortrag und einer Podiumsdiskussion thematisiert. Es gibt auch ausreichend Zeit für Ihre Fragen und Kommentare!

Veranstalter: Gemeinde Kirchheim bei München

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Wie ägyptisch ist das Christentum?
Die religionsgeschichtlichen Wurzeln von Morgen- und Abendland

Wochenendtagung mit Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer

7.-9. September 2018
Schloss Hirschberg (92339 Beilngries), Tagungshaus der Diözese Eichstätt

Das pharaonische Ägypten reichte nicht nur zeitweise politisch nach Süden (Nubien) und Nordosten (Vorderasien) über seine eigentlichen Grenzen hinaus, es strahlte auch kulturell sehr stark ins alte Kanaan aus, nach Syro-Palästina, in einer Zeit, in der dort die Schriften des Alten Testaments Gestalt annahmen. Auf ihnen basieren die des Neuen Testaments, und so ist es weder ein Zufall noch ein Wunder, dass uns in Judentum, Christentum und dann durchaus auch im Islam altägyptische Inhalte und Motive begegnen. Das reicht über den bekannten Geburtsmythos vom göttlichen Kind weit hinaus ...

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ERAN SHAKINE

A Muslim, a Christian and a Jew. Knocking on Heaven’s Door

Zur Ausstellung im Jüdischen Museum München 21.2. bis 21.10.2018

Das Jüdische Museum München zeigt vom 21. Februar 2018 an Zeich­nungen des israelischen Künstlers Eran Shakine (geb. 1962). Sie sind witzig und philosophisch zugleich: Denn die drei Vertreter der Religionen, die man äußerlich nicht unterscheiden kann, stehen vor gemeinsamen Fragen existen­tieller, philosophischer oder religiöser Art. Shakine bringt etwas in den inter­religiösen Dialog zurück, was wir in jüngster Zeit verloren zu haben scheinen: Humor.

Von seinen Zeichnungen lassen wir uns an zwei Abenden zu jüdisch-christlich-muslimischen Gesprächen inspirieren. Vor der Veranstaltung gibt es jeweils die Gelegenheit zu einer Führung durch die Ausstellung.

Ort ist jeweils das Jüdische Museum München, St.-Jakobsplatz 16. Eintritt frei.

Mittwoch, 6. Juni 2018, 19.00 Uhr

Entscheidung für kritisches Denken:
A Muslim, a Christian and a Jew. Deciding to Live on Critical Thinking and Hope

Praxis, Praxis, Praxis:
A Muslim, a Christian and a Jew. Know You Have to: Practise, Practise, Practise

Jehoschua Chmiel (IKG), Eva Haller (EJKA), Dr. Andres Renz (Erzb. Ordinariat), Gönül Yerli (MFI)

Mittwoch, 13. Juni 2018, 19.00 Uhr

Sich auserwählt fühlen:
A Muslim, a Christian and a Jew. Feeling Chosen

Buddha treffen:
A Muslim, a Christian and a Jew. Meeting Buddha

Anita Kaminski (IKG), Rabbiner Tom Kucera (Beth Shalom), Erkan Inan (MFI), Prof. Dr. Stefan J. Wimmer (Freunde Abrahams)

Eine Veranstaltung des Jüdischen Museums München in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Stadtakademie München, Europäische Janusz-Korczak-Akademie, Freunde Abrahams, Fachbereich Dialog der Religionen der Erzdiözese München und Freising, Liberale Jüdische Gemeinde Beth Shalom, Münchner Forum für Islam.

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CORSO LEOPOLD - Münchner Straßenfestival mit "Kreis der Religionen"

Am Sa. 5. Mai, 16.00-20.00 Uhr, und So. 6. Mai, 11.00-20.00 Uhr, finden Sie mich am Stand der FREUNDE ABRAHAMS im "Kreis der Religionen", inmitten des Streetlife Festivals Corso Leopold, an der Ecke Leopold-/Franz-Joseph-Straße.

Ich freue mich auf Wiedersehen oder Kennenlernen!


VORTRÄGE


König Herodes am Toten Meer
Biblische Archäologie in Jordanien

Vortrag mit Bildern von Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer

Mittwoch, 25. März 2020, 19:30 Uhr
wegen Corona verschoben -

neuer Termin:
Mittwoch, 3. Februar 2021, 19:30 Uhr
wegen Corona erneut verschoben -

neuer Termin:
Donnerstag, 10. Februar 2022, 20:00 Uhr
wegen Corona erneut verschoben -

neuer Termin:
Donnerstag, 20. April 2023, 19:30 Uhr

Michaelskirche
Kirchenstr. 10
83098 Brannenburg-Degerndorf

Am jordanischen Ufer des Toten Meeres entspringen heiße Thermalquellen, die man schon im Altertum zu nutzen wusste. König Herodes I. ließ sich in dem damals Kallirrhoe ("Schönbrunn") genannten Areal eine palastartige Villa für den Kurbadebetrieb errichten. Vor 30 Jahren grub das Deutsche Evangelische Institut für Altertumswissenschaft des Heiligen Landes die herodianischen Anlagen aus. Zum Jubiläum ruft Prof. Stefan Jakob Wimmer, der damals leitend beteiligt war, die Ergebnisse aus der Zeit Jesu in Erinnerung und berichtet von der archäologischen Arbeit am tiefsten Punkt der Erde, von Beduinen und Bauern, von üppiger Vegetation bei extremer Trockenheit in einer damals noch fast unberührten Region.

Veranstalter: Freunde Abrahams, Christuskirche, Pfarrei St. Theresia, Evangelisches Bildungswerk, Münchner Bildungswerk
Wiederholung: Ev. Kirchengde. Brannenburg, Orden der Theresianischen Karmeliten, Pfarrverband Brannenburg-Flintsbach, Pfarrverband Oberes Inntal, Bildungswerk Rosenheim, Ev. Bildungswerk Rosenheim-Ebersberg, Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit München-Regensburg, Freunde Abrahams.

Ein Land - viele Narrative
75 Jahre Staat Israel: kein Land wie jedes andere

Vortrag von Prof.  Dr. Stefan Jakob Wimmer
Mittwoch, 25. Januar 2023, 19:00 Uhr
Pfarrsaal von St. Ludwig, Ludwigstr. 22

Am 29.11.1947 beschlossen die Vereinten Nationen die Teilung Palästinas, und ein halbes Jahr später wurde der Staat Israel proklamiert. Sieben von 75 Jahren war Stefan J. Wimmer selbst ein Teil des ebenso bunten und kostbaren wie schwierigen und konflikt­reichen gesellschaftlichen Spektrums seiner Menschen. Wenn in Deutsch­land die Politik Israels verteidigt oder kritisiert wird, dann reden wir beinahe zwangsläufig an den Erfahrungen und Wahrheiten der meisten dieser Menschen vorbei. Da sind säkulare und religiöse Jüdinnen und Juden, die politisch rechts oder links sein können, muslimische und christliche Palästinenser*innen, die gleichzeitig arabische Israelis sein können, westliche, orientalische, osteuropäische, afrikanische und viele andere Kulturen. Der Reichtum und das Potenzial des Landes lägen darin, neue und andere Sichtweisen wahrzunehmen und ernst zu nehmen. Stattdessen wird vor Ort und bei uns der Konflikt dadurch befeuert, dass nur immer die enge, eigene „Wahrheit“ für alle gelten soll.

Veranstalter: Freunde Abrahams e.V.

Manfred-Görg-Gedenkvorlesung:
„Wie ägyptisch ist das Christentum?“

Samstag, 17. September 2022, 18.00 Uhr (c.t.)
Staatliches Museum Ägyptischer Kunst, Gabelsbergerstr. 35

In der Welt des Alten Orients war Ägypten mehrere Jahrtausende lang über das Niltal hinaus dominant und voller Strahlkraft. In diesem Licht und Schatten hat sich die Religion Israels formiert und konturiert, und in der Folge hat das auch im Christentum Spuren hinterlassen, die wir wieder neu lesen können und sollten.
Prof. DDr. Manfred Görg (1938-2012) hat als Alttestamentler und Ägyptologe auf diesem Gebiet Wegweisendes geleistet. Daraus schöpft Stefan Jakob Wimmer, mit dem zusammen Manfred Görg vor 20 Jahren die Gesellschaft Freunde Abrahams gegründet hat, in der 1. Manfred-Görg-Gedenkvorlesung, die an dessen 10. Todestag stattfindet.

Veranstalter: Freunde Abrahams e.V.

Can there be "Hate Speech" in Holy Scriptures?
14th Doha Interfaith Dialogue Conference:
"Religions and Hate Speech - Practices and Scriptures"

Doha, Qatar
March 3-4, 2020
wegen Corona verschoben auf:

May 24-25, 2022

Religions such as Islam, Christianity, Judaism and others as well all face the challenge of so called fundamentalists who distort the foundations of religion. Yet, very often these ill guided minds invoke their respective Holy Sciptures (the Qur’an or the Old and New Testaments of the Bible) and other religious sources (such as the Sunna, or sayings by Martin Luther or the Church Fathers, or the Jewish Talmud) to justify their ways of thinking and acting. How is it possible that the sources of our religions contain passages that can be abused in such a way? Indeed it seems that on a superficial reading we do find confrontation, hatred against others, violence and a lot of warfare purportedly “in the name of God“. And yet we do believe God is speaking to us in these texts. We cannot change and we cannot eliminate phrases from the Holy Scriptures that may appear offensive, but we should not skip or silence them either. How then are we to deal with them?
These are difficult questions for honest believers. But we cannot sincerely confront extremists, as long as we do not candidly address them among ourselves, with courage and faith.

Presented by: Doha International Center for Interfaith Dialogue

Ben-Anat und seine Freunde
Ein ägyptisches Ostrakon aus Lachish/Israel

Vortrag von Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer
Mittwoch, 11. Mai 2022, 16:30 Uhr
Österreichische Akademie der Wissenschaften, Hollandstr. 11-13, 1020 Wien

Die ägyptische Provinzverwaltung im Kanaan der Spätbronzezeit hat besonders im 13. Jahrhundert vC administrative Texte in hieratischer Schrift hinterlassen. Der Fund einer beschrifteten Tonscherbe aus Lachish durch die Austrian-Israeli Renewed Excavations mit einheimischen und ägyptischen Personennamen, die schon ins späte 15. oder frühe 14. Jahrhundert datiert wird, wirft Fragen nach der frühen Einfluss­nahme Ägyptens auf die Schriftlichkeitskultur in Südkanaan auf. Damit verknüpft ist der Prozess der Herausbildung der Alphabetschrift, und Lachish erweist sich hier als einer der derzeit spannendsten Fundorte der Levante.
Der Vortrag ist in Präsenz geplant, wird möglicherweise zusätzlich gestreamt. Anmeldemodalitäten bei der ÖAW: www.oeaw.ac.at

Das Münchner Hebräische Palimpsest:
ältestes hebräisches Buch Europas?


Vortrag von Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer (BSB) und Sarah Lemaire (LMU)

Mittwoch, 24. November 2021, 18:30
Bayerische Staatsbibliothek
Friedrich-von-Gärtner-Saal (1. OG)
Ludwigstr. 16
(Konnte leider wegen Corona nicht stattfinden)

In Bucheinbänden der ehemaligen Freisinger Dombibliothek wurden zwei Pergamentblätter wiederverwendet, die ursprünglich zu einer hebräisch beschrifteten Buchrolle gehört haben. Sie wurden im 8. Jahrhundert mit lateinischen Texten übeerschrieben und sind schwer lesbar.
Sarah Lemaire beschäftigt sich als Doktorandin am Lehrstuhl für Judaistik (Institut für den Nahen und Mittleren Osten) der Ludwig-Maximilians-Universität mit einer Neuedition der religiös lyrischen Texte (piyutim). die wohl noch im 7. Jahrhundert in Süditalien entstanden sind. Damit gehören die Fragmente zum ältesten uns bekannten hebräischen Buch aus Europa.
Prof. Stefan Jakob Wimmer, Fachreferent für Hebraica an der Bayerischen Staatsbibliothek, informiert über den Stand der aktuellen Forschung, mit der ein internationales Expertenteam befasst ist.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Festjahres 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland, #2021JLID.
Anmeldung erbeten unter veranstaltungen@bsb-muenchen.de, 089 / 28638-2115

Veranstalter: Bayerische Staatsbibliothek
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Die dialogische Sprache mit dem Judentum im Koran

Vortrag von Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer

Donnerstag, 22. Juli 2021, 19:30

Münchner Forum für Islam
Hotterstr. 16

Mit "Höre!" beginnt das Grundgebet des Judentums, mit "Sprich!" die Sure Al-Ikhlas, die Grundaussagen des Korans in wenigen Worten zusammenfasst. Es sind aber gerade nicht (scheinbare) Gegensätze, die sich auftun, wenn man die Sprache des Korans neben der Tora erklingen lässt.
Dabei soll es hier weniger um gemeinsame erzählerische Inhalte gehen, die schon häufig aufgezeigt wurden. Es geht auch nicht darum, wie die Israeliten im Koran dargestellt werden.
Liest man Textquellen des Judentums mit dem Koran zusammen, dann entsteht ein Dialog, der nicht Konfrontation und Abgrenzung im Sinn hat, sondern von einer Nähe zueinander kündet, die tiefer reicht als wohl den meisten muslimischen und jüdischen und anderen Menschen bewusst ist. Sich darauf einzulassen, kann zum Gewinn für alle werden!
Wird als Präsenz- oder Hybridverandtaltung geplant. Anmeldung unbedingt erforderlich bei  MFI: info@islam-muenchen.de, Tel. 089/21269366.

Veranstalter: Münchner Forum für Islam (MFI) in Kooperation mit Freunde Abrahams e.V., Münchner Lehrhaus der Religionen, Haus der Kulturen und Religionen in München.
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Die altägyptischen Wurzeln der abrahamitischen Religionen

Vortrag von Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer

Mittwoch, 15. Juli 2020, 18:00
Münchner Volkshochschule
Einsteinstr. 28
wegen Corona verschoben -
neuer Termin:
Mittwoch, 23. Juni 2021, 20:00 Uhr

In der Welt des Alten Orients war mehrere Jahrtausende lang die Religion Ägyptens dominant und voller Strahlkraft, und das hat natürlich Spuren hinter­lassen in den so genannten abrahamitischen Religionen, die alle dort entstanden. Das Judentum ist in Auseinandersetzung mit Ägypten entstanden, das Christentum bewahrt davon noch vieles, und auch im Islam klingt manches noch nach. Dabei werden wir die Frage „Was wissen wir darüber?“ unterscheiden müssen von der Frage „Was bedeutet das für unseren Glauben?“

Veranstalter: Freunde Abrahams e.V.
in Kooperation mit Münchner Volkshochschule
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Im Anfang war Ägypten - Wie aus den Hieroglyphen unsere Alphabetschriften wurden

Vortrag von Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer

Dienstag, 27. April 2021, 18:00

Der Vortrag konnte nur online per Livestreaming stattfinden und kann über die Website des Münchner Lehrhauses der Religionen abgerufen werden:
https://muenchner-lehrhaus.de/event/2-im-anfang-war-aegypten-wie-aus-den-hieroglyphen-unsere-alphabet-schriften-entstanden/

Veranstalter: Münchner Lehrhaus der Religionen
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Die Erfindung des Alphabets

Seminar von Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer
im Rahmen des Studiengangs "Ideen Visionen Utopien", Seniorenstudium des Dachauer Forums

2./3./4. Dezember 2020, 9:30-12:00 Uhr

wegen Corona verschoben -
neuer Termin:
16./17./19. Februar 2021, 9:3012:00 Uhr

Die Teilnahme ist nur im Rahmen des Seniorenstudiums des Dachauer Forums möglich - Informationen über www.dachauer-forum.de, Tel. 08131/99688-0

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Die Zerstörung des Zweiten Tempels in Jerusalem, Massada und der Bar-Kochba-Aufstand

Seminar von Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer
im Rahmen des Studiengangs "Historische Ereignisse", Seniorenstudium des Dachauer Forums

Freitag, 23. Oktober 2020, 9:30-12:00 Uhr

Die Teilnahme ist nur im Rahmen des Seniorenstudiums des Dachauer Forums möglich - Informationen über www.dachauer-forum.de, Tel. 08131/99688-0          

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Wer ist Adam?

Vortrag von Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer
im Begleitprogramm zur Ausstellung "ADAM, WO BIST DU?"

Donnerstag, 30. April 2020, 18:15
Staatliches Museum Ägyptischer Kunst München
Gabelsbergerstr. 35
wegen Corona verschoben -
neuer Termin:
Donnerstag, 29. Oktober 2020, 18:15 Uhr

An wen richtet sich die biblische Anrede Gottes "Adam, wo bist du?“ Ist Adam im 1. Buch Mose als Ur-Individuum konzipiert, oder sind es Inhalte von aktueller Relevanz, die die Genesiserzählung von Adam und Eva in mythologische Sprache kleidet? Wie geht der Koran damit um? Und warum kommt die Religion Ägyptens ohne ein erstes Menschenpaar aus? Wer Fragen nach dem ersten Menschen nachspürt, muss sich auch einem tatsächlichen oder vermeintlichen Gegensatz zwischen Heiliger Schrift und Evolutionslehre stellen.
Veranstalter: Staatliches Museum Ägyptischer Kunst
in Kooperation mit Freunde Abrahams e.V.

Der Vortrag hat stattgefunden und kann über den YouTube-Kanal des SMÄK abgerufen werden:
https://www.youtube.com/watch?v=iQHrJy8Tr1M

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Hebräisch ist Aramäisch

Vortrag von Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer
im Begleitprogramm zur Ausstellung "ADAM, WO BIST DU?"

Donnerstag, 10. September 2020, 18:15
Staatliches Museum Ägyptischer Kunst München
Gabelsbergerstr. 35

wegen Corona verschoben -
neuer Termin:
Donnerstag, 26. November 2020, 14:00 Uhr

Bevor Arabisch diese Rolle übernahm, war Aramäisch tausend Jahre lang die beherrschende Sprache des Vorderen Orients. In enigen Sprachinseln in Syrien, Irak, in der Osttürkei, aber auch in Israel wird es noch gesprochen und bleibt in der Liturgie orientalischer Kirchen konserviert. Aber auch für das Judentum ist Aramäisch, als gesprochene Sprache in der Zeit des Zweiten Tempels und als dominantes Medium des Talmud von bleibend hoher Relevanz. Die hebräische Sprache wird genau genommen heute in aramäischer Schrift geschrieben, wiewohl wir die Schrift als "hebräisch" wahrnehmen. Und ihre Wurzeln hat auch diese Schrift in den ägyptischen Hieroglyphen. Identitäten waren eben schon immer fließend, nicht nur im Orient.
Veranstalter: Staatliches Museum Ägyptischer Kunst
in Kooperation mit Freunde Abrahams e.V.

Der Vortrag hat stattgefunden und kann über den YouTube-Kanal des SMÄK abgerufen werden:
https://www.youtube.com/watch?v=v6ser-9qAGc&feature=youtu.be

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Hass und Hetze in Heiligen Schriften ?

Vortrag von Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer

Mittwoch, 14. Oktober 2020, 19:30 Uhr
Münchner Forum für Islam (MFI), Hotterstr. 16

In einer Zeit, in der Hass und Hetze unverhohlen zuzunehmen scheinen, nehmen auch religiöse Fundamentalisten bisweilen Bezug auf ihre jeweiligen Heiligen Schriften um Konfrontation gegen andere zu rechtfertigen. Und in der Tat lassen sich in den Schriften des Alten und des Neuen Testaments, des Korans, aber auch im Talmud, in den Schriften der Kirchenväter oder Martin Luthers und in Aussagen des Propheten Mohammed Inhalte finden, die verstören.
Wie können wir mit solchen Texten umgehen, auch dann, wenn wir als Gläubige in Bibel oder Koran das Wort Gottes erkennen, das wir nicht verkürzen, zensieren oder verändern können? Anstatt sie stillschweigend auszublenden, sollten wir uns mit diesen Stellen befassen.
Veranstalter: Domberg-Akademie – Stiftung Erwachsenenbildung der
Erzdiözese München und Freising, in Kooperation mit dem Münchner Forum für Islam und den Freunden Abrahams

Der Vortrag hat stattgefunden und kann über die Facebook-Seite des MFI abgerufen werden:
https://ms-my.facebook.com/islammuenchen/videos/hass-und-hetze-in-heiligen-schriftenprof-dr-stefan-jakob-wimmer/388157635905814/?__so__=permalink&__rv__=related_videos
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Heilige Schrift(en) und Archäologie

Vortrag von Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer

Dienstag, 2. April 2020, 19:30 Uhr
Wolf-Ferrari-Haus, Ratssaal
Rathausplatz 2, 85521 Ottobrunn

wegen Corona abgesagt

„Und die Bibel hat doch recht!“, behauptet ein viel beachteter Buchtitel (Werner Keller). Wie war das wirklich mit den Mauern von Jericho? Hat der Auszug aus Ägypten so stattgefunden, wie ihn die Bibel, aber auch der Koran schildern? Wie geht der Koran eigentlich mit der Geschichte Israels um?

Die sogenannte „Biblische Archäologie“ hat sich schon lange von dem Anspruch gelöst, das Geschichtsbild der Bibel verifizieren zu wollen. Welche Übereinstimmungen gibt es dennoch, und wie sind die Divergenzen zu bewerten? Was ergibt sich aus dem Befund der Archäologie für das Verständnis von Hebräischer Bibel, Neuem Testament und Koran?

Veranstalter: Deutsch-Islamischer Kulturkreis Ottobrunn (DIKO) e.V. und vhs SüdOst

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Die Religionen des Mittelmeerraums

Vortrag von Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer
im Rahmen des Seminars ZEITENWENDE, Seniorenstudium des Dachauer Forums

Donnerstag, 27. Februar 2020, 17:00

Die Teilnahme ist nur im Rahmen des Seniorenstudiums des Dachauer Forums möglich - Informationen über www.dachauer-forum.de, Tel. 08131/99688-0

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Die altägyptischen Wurzeln der abrahamitischen Religionen

Vortrag von Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer
im Rahmen der "Brucker Zeitgespräche"

Mittwoch, 29. Januar 2020, 20:00 Uhr
Fürstenfeldbruck

In der Welt des Alten Orients war mehrere Jahrtausende lang die Religion Ägyptens dominant und voller Strahlkraft, und das hat natürlich Spuren hinter­lassen in den so genannten abrahamitischen Religionen, die alle dort entstanden. Das Judentum ist in Auseinandersetzung mit Ägypten entstanden, das Christentum bewahrt davon noch vieles, und auch im Islam klingt manches noch nach. Dabei werden wir die Frage „Was wissen wir darüber?“ unterscheiden müssen von der Frage „Was bedeutet das für unseren Glauben?“

Veranstalter: Evangelisch-Lutherische Gemeinden der Erlöserkirche und Gnadenkirche in Fürstenfeldbruck

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König Herodes am Toten Meer
Biblische Archäologie in Jordanien

Vortrag mit Bildern von Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer

Dienstag, 21. Januar 2020, 19:30 Uhr
Gemeindesaal der Christuskirche
Dom-Pedro-Platz 5, 80637 München

Am jordanischen Ufer des Toten Meeres entspringen heiße Thermalquellen, die man schon im Altertum zu nutzen wusste. König Herodes I. ließ sich in dem damals Kallirrhoe ("Schönbrunn") genannten Areal eine palastartige Villa für den Kurbadebetrieb errichten. Vor 30 Jahren grub das Deutsche Evangelische Institut für Altertumswissenschaft des Heiligen Landes die herodianischen Anlagen aus. Zum Jubiläum ruft Prof. Stefan Jakob Wimmer, der damals leitend beteiligt war, die Ergebnisse aus der Zeit Jesu in Erinnerung und berichtet von der archäologischen Arbeit am tiefsten Punkt der Erde, von Beduinen und Bauern, von üppiger Vegetation bei extremer Trockenheit in einer damals noch fast unberührten Region. 

Veranstalter: Freunde Abrahams, Christuskirche, Pfarrei St. Theresia, Evangelisches Bildungswerk, Münchner Bildungswerk

Wiederholung: Pfarrverband Brannenburg-Flintsbach, Ev. Kirchengde. Brannenburg, Bildungswerk Rosenheim, Ev. Bildungswerk Rosenheim-Ebersberg

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10-jährige Jubiläumsfeier
Deutsch-Islamischer Kulturkreis Ottobrunn e.V.:

10 Jahre DIKO  -  8 Jahrhunderte Vorgeschichte der Muslime in Bayern

Festvortrag von Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer

Sonntag, 20. Oktober 2019, 15:00 Uhr
Wolf-Ferrari-Haus
Rathausplatz 1
85521 Ottobrunn

Veranstalter: DIKO e.V.

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In der Reihe
RELIGION UND HEIMAT:

Jerusalem

mit Rabbiner Steven Langnas, Marion Haass-Pennings, Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer

Dienstag, 23. Juli 2019, 18:30 Uhr
Ludwig-Maximilians-Universität
Gebäude Schellingstr. 12 (Historicum), Raum K 327

Ob Jerusalem, Rom oder Mekka – sind die drei monotheistischen Religionen unbedingt mit einem Stück Land verbunden? Wie sehr prägt Heimat die Religion? Wie weit kann man die Religion ausüben, wenn man nicht in der Heimat ist? Kann in der Diaspora Religion einen Ersatz für Heimat darstellen? Diese Fragen und noch viel mehr wollen wir in diesem Semester ergründen.

Veranstalter: Münchner Lehrhaus der Religionen

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Die altägyptischen Wurzeln der abrahamitischen Religionen

Vortrag von Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer
im Rahmen der Reihe "Religion und Philosophie"
des Seniorenstudiums der LMU

Donnerstag, 11. Juli 2019, 16:00 c.t. Uhr
Ludwig-Maximilians-Universität
Gebäude Theresienstr. 41, Hörsaal C 123

In der Welt des Alten Orients war mehrere Jahrtausende lang die Religion Ägyptens dominant und voller Strahlkraft, und das hat natürlich Spuren hinter­lassen in den so genannten abrahamitischen Religionen, die alle dort entstanden. Das Judentum ist in Auseinandersetzung mit Ägypten entstanden, das Christentum bewahrt davon noch vieles, und auch im Islam klingt manches noch nach. Dabei werden wir die Frage „Was wissen wir darüber?“ unterscheiden müssen von der Frage „Was bedeutet das für unseren Glauben?“

Veranstalter: Seniorenstudium der LMU

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Die altägyptischen Wurzeln der abrahamitischen Religionen

Vortrag von Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer

Mittwoch, 26. Juni 2019, 20:00 Uhr
Pfarrei Heilige Familie, Pfarrsaal
Bienenkorb 2, Harlaching, 81547 München

In der Welt des Alten Orients war mehrere Jahrtausende lang die Religion Ägyptens dominant und voller Strahlkraft, und das hat natürlich Spuren hinter­lassen in den so genannten abrahamitischen Religionen, die alle dort entstanden. Das Judentum ist in Auseinandersetzung mit Ägypten entstanden, das Christentum bewahrt davon noch vieles, und auch im Islam klingt manches noch nach. Dabei werden wir die Frage „Was wissen wir darüber?“ unterscheiden müssen von der Frage „Was bedeutet das für unseren Glauben?“

Veranstalter: Pfarrei Heilige Familie, München-Harlaching

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Heilige Schrift(en) und Archäologie

Vortrag von Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer

Dienstag, 2. April 2019, 19:00 Uhr
Gemeindehaus Christuskirche
Dom-Pedro-Platz 5, 80637 München

„Und die Bibel hat doch recht!“, behauptet ein viel beachteter Buchtitel (Werner Keller). Wie war das wirklich mit den Mauern von Jericho? Hat der Auszug aus Ägypten so stattgefunden, wie ihn die Bibel, aber auch der Koran schildern? Wie geht der Koran eigentlich mit der Geschichte Israels um?

Die sogenannte „Biblische Archäologie“ hat sich schon lange von dem Anspruch gelöst, das Geschichtsbild der Bibel verifizieren zu wollen. Welche Übereinstimmungen gibt es dennoch, und wie sind die Divergenzen zu bewerten? Was ergibt sich aus dem Befund der Archäologie für das Verständnis von Hebräischer Bibel, Neuem Testament und Koran?

Veranstalter: Ev.-Luth. Christuskirche und Pfarrei St. Theresia in Kooperation mit dem Evangelischen Bildungswerk München e.V. und dem Münchner Bildungswerk

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Altägyptische Gottesvorstellungen und ihr Nachleben in den abrahamitischen Religionen

Vortrag von Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer

Dienstag, 27. November 2018, 19:00 Uhr
Pfarrsaal St. Paul, St.-Paulsplatz 8, 80336 München
5,- € / erm. 3,- €

Religionen leben nicht für sich allein - und das war schon immer so. In der Welt des Alten Orients war mehrere Jahrtausende lang die Religion Ägyptens dominant und voller Strahlkraft - und das hat natürlich Spuren hinterlassen in den sog. abrahamitischen Religionen, die alle dort entstanden. Das Judentum ist in Auseinandersetzung mit Ägypten entstanden, das Christentum bewahrt davon noch vieles und auch im Islam klingt manches noch nach.
Dabei werden wir die Frage "Was wissen wir darüber?" unterscheiden müssen von der Frage "Was bedeutet das für unseren Glauben?"

Veranstalter: Fachbereich Dialog der Religionen, Erzbischöfliches Ordinariat München und Freising
und Religions for Peace Gruppe München.

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Heilige Schrift(en) und Archäologie

Vortrag von Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer

Montag, 12. November 2018, 19:30 Uhr
Karmeliterkloster Reisach, Klosterweg 20, 83080 Oberaudorf
(Eintritt frei)

„Und die Bibel hat doch recht!“, behauptet ein viel beachteter Buchtitel (Werner Keller). Wie war das wirklich mit den Mauern von Jericho? Hat der Auszug aus Ägypten so stattgefunden, wie ihn die Bibel, aber auch der Koran schildern? Wie geht der Koran eigentlich mit der Geschichte Israels um?

Die sogenannte „Biblische Archäologie“ hat sich schon lange von dem Anspruch gelöst, das Geschichtsbild der Bibel verifizieren zu wollen. Welche Übereinstim­mun­gen gibt es dennoch, und wie sind die Divergenzen zu bewerten? Was ergibt sich aus dem Befund der Archäologie für das Verständnis von Hebräischer Bibel, Neuem Testament und Koran?

Veranstalter: Karmelitenkloster Reisach, Pfarrverband Brannenburg-Flintsbach, Bildungswerk Rosenheim e. V. und Evangelisches Bildungswerk Rosenheim-Ebersberg e. V.

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München und der Orient

Bebilderter Vortrag von Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer

Dienstag, 23. Oktober 2018, 15:00 Uhr
Hans-Sieber-Haus, Manzostr. 105, 80997 München
(Eintritt frei)

Veranstalter: Münchenstift GmbH

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Die Zerstörung des Zweiten Tempels in Jerusalem, Massada und der Bar-Kochba-Aufstand: Der Beginn der jüdischen Diaspora 70-135 n.Chr.

Seminar von Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer
im Rahmen des Studiengangs "Ereignisse", Seniorenstudium des Dachauer Forums

26./27./28. September 2018, 9:30-12:00 Uhr

Die Teilnahme ist nur im Rahmen des Seniorenstudiums des Dachauer Forums möglich - Informationen über www.dachauer-forum.de, Tel. 08131/99688-0

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Die Tegernseer Haggadah:
jüdisch. - christlich? -einzigartig!

Vortrag von Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer im Rahmen der "46. Tegernseer Woche - Brauchtum und Kultur im Tegernseeer Tal"

Montag, 24. September 2018, 19:30 Uhr
Kath. Pfarrzentrum Quirinal, Seestr. 23, 83684 Tegernsee
Teilnahmegebühr: 10 €

Seit sie aus dem Benediktinerkloster Tegernsee an die Bayerische Staatsbibliothek kam, gehört die spätmittelalterliche Handschrift mit der Signatur Cod.hebr. 200 wegen ihrer prächtigen Ausstattung zu den Kostbarkeiten ihrer Hebraica-Sammlung. Erst jüngst legen die Ergebnisse jahrelanger Forschung mehrerer Wissenschaftlerin­nen und Wissenschaftler aus den USA, Israel und Deutschland aber nahe, dass atypische Illuminationen aus offenbar christlicher Hand die Textsammlung zum jüdischen Pessachfest antijüdisch umdeuten und das jüdische Sedermahl auf die Eucharistie hin interpretieren.

Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer, Fachreferent für Hebraica an der Bayerischen Staatsbibliothek, stellt die einzigartige Handschrift vor und versucht eine Einordnung der aufsehenerregenden neuen Erkenntnisse.

Veranstalter: Stadt Tegernsee
Informationen zum Kartenverkauf über die Touristeninformation Tegernsee: 08022/9273862

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Post von Elias Levita
Ein fränkisch-jüdisches Gelehrtenleben im Europa der Renaissance anhand neu entdeckter Briefe in der Bayerischen Staatsbibliothek

Vortrag von Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer

Dienstag, 15. Mai 2018, 18.30 Uhr
Bayerische Staatsbibliothek, Gärtnersaal (1. OG), Ludwigstr. 16
Eintritt frei

Aus Neustadt an der Aisch stammt einer der berühmtesten jüdischen Humanisten, der den Großteil seines Lebens in Italien wirkte: Elijahu ha-Levi Aschkenasi (ca. 1470-1549), latinisiert Elias Levita, lebte in Rom im Haushalt des Kardinals Viterbo, wirkte in Venedig, einem Zentrum des hebräischen Buchdrucks, gründete in Isny im Allgäu mit dem Reformator Paul Fagius zusammen die erste hebräische Druckerei Deutschlands. Zwei Briefe aus seiner Hand sind jüngst in den Beständen der Bayerischen Staatsbibliothek identifiziert worden und geben Anlass, das Leben des Elias Levita und seine Zeit neu zu beleuchten.

Anmeldung erbeten unter veranstaltungen@bsb-muenchen.de oder Tel. 089/28638-2115.


REISEN


Durchs friedliche KURDISTAN
Die Autonome Region Kurdistan im Nord-Irak

3.-10. Oktober 2020:  die vollständige Ausschreibung finden Sie hier!
!! wegen Corona um 1 Jahr verschoben - neuer Termin (geplant):  2.-9.10.2021 !!

Mit der nächsten Reise kehren wir zum gewohnten Zeitrahmen Anfang Oktober zurück – und nähern uns der Urheimat Abrahams! Während der größere Teil des Irak bis heute noch nicht wieder problemlos für Touristen zugänglich ist, herrschen in der Kurdischen Autonomie­region im Nordosten des Landes schon seit Jahren friedliche, stabile und wirt­schaftlich wie kulturell ermutigende Verhältnisse. Selbst das Wüten von „Da’esh“ (dem so genannten „I.S.“) konnte von der Region fernge­hal­ten werden; Kurdistan hat dafür aus den benachbarten Regionen zahlreiche Flüchtlinge aufgenommen.
Die Agentur Al-Sharq (Berlin) mit jahrelanger Erfahrung in der Durchführung von Gruppenreisen nach Irakisch Kurdistan organisiert für uns das Reiseprogramm. Höhe­punkte werden sein: die historisch eindrucksvolle Hauptstadt Erbil, die pulsierende Metropole Sulaimaniyeh, das Hauptheiligtum der Jesiden in Lalesh, orientalisch-christliche Kirchen, jüdisches Erbe, archäologische Stätten (Reich von Mitanni), der Tigrisstaudamm sowie zahlreiche Begegnungen und Gespräche zur aktuellen Entwicklung Kurdistans, zur Situation der Frauen, der Minderheiten, und zur humanitären Situation der jesidischen und anderer Flüchtlinge.
Über die Reisen von Al-Sharq wurde unter anderem in der Süddeutschen Zeitung berichtet. Und besonders verweisen möchten wir auf den Bericht unseres verstor­benen Kuratoriumsmitglieds Rupert Neudeck: „Der einzige Staat mit Ko­existenz für alle Religionen ist noch keiner. Impressionen und Erfahrungen aus dem nord­irakischen Kurdistan“, in der ABRAHAMS POST Frühjahr/Sommer 2015.

Veranstalter: Freunde Abrahams e.V.

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ÄGYPTEN  - Studienreise mit Luxus-Segler auf dem Nil

2.-12. Oktober 2018:  die vollständige Ausschreibung finden Sie hier!
5.-15. März 2019:  die vollständige Ausschreibung finden Sie hier!
7.-17. April 2020:  die vollständige Ausschreibung finden Sie hier! - musste wegen Corona leider verschoben werden bis:
15.-25. Februar 2022:  die vollständige Ausscshreibung finden Sie hier!

An Bord einer Dahabeya, eines ebenso nostalgischen wie liebevoll nachgebauten Luxusseglers, lässt sich das Niltal zwischen Luxor und Assuan auf wundervollste Art erleben. Das Schiff wird exklusiv für unsere kleine Gruppe gechartert. Vorbei an idyllischen Uferlandschaften segelt uns die Crew zu kleinen Flussinseln und zu ab­seits gelegenen antiken Ruinenstätten, die von großen Kreuz­fahrtschiffen nicht an­ge­laufen werden können. Lesungen, Vorträge und Gespräche an Deck machen die Fahrt zu einem authentischen und atmo­sphä­rischen Erlebnis in unvergesslichem Ambiente.

Natürlich besuchen wir auch die bedeutenden Sehenswürdigkeiten in Kairo – mit den Pyramiden und dem Ägyptischen Museum, in Luxor – mit dem Tal der Könige und den Tempelanlagen von Karnak und in Assuan – mit der Insel Philä und dem modernen Hochstaudamm, und vieles andere mehr. Die Reise bietet ein intensives Programm, kompetente wissenschaftliche Begleitung, dazu aber auch Beschaulich­keit und Zeit, um die Informationen und Eindrücke auf uns wirken zu lassen.

Wir fliegen von München über Kairo nach Luxor, verbringen die ersten zwei Tage im Hotel Sofitel Pavillon, das zum legendären „Winter Palace“ direkt an der Nilcorniche gehört, direkt neben dem berühmten Luxor-Tempel. Dann segeln wir mit der Dahabeya „Nebyt“ in vier Tagen nach Assuan. Von dort aus fliegen wir nach Kairo, wo wir noch drei Tage von einem Hotel in der Nähe der Pyramiden aus die Stadt und ihre Sehens­würdigkeiten besu­chen, die zu den Höhe­punkten Ägyptens zählen.

Ihr Reiseleiter ist Ägyptologe an der LMU München und hat zahlreiche Reisen in Ägypten begleitet. Zu seinen Interessen gehören die Wur­zeln von Christentum, Juden­tum und auch Islam in der alt­ägyptischen Religionsgeschichte.

Das Land am Nil hat viel mehr mit unserer Wirk­lichkeit zu tun, als
Sie meinen! 

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LIBANON - Begegnungs- und Studienreise

24. April - 1. Mai 2019:  die vollständige Ausschreibung finden Sie hier!

VERANSTALTER: Freunde Abrahams e.V. (Die Teilnahme steht Nicht-Mitgliedern offen; Mitglieder werden ggf. bei übergroßer Nachfrage bevorzugt)

Das kleine Land an der Levanteküste ragt nicht nur landschaftlich heraus: hinter den Stränden steigen Berge mit biblischen Zedernwäldern über 3000 Meter hoch auf. Dazwischen weite und enge Täler, in denen sich die Vielfalt der Kulturen des Orients auf engstem Raum verdichtet.

Unser langjähriges Mitglied und Ehemann von Yvonne Baur-Saleh (2. Vorsitzende der Freunde Abrahams) Mohamad Saleh stammt aus dem Libanon und wird uns bei dieser Begegnungs- und Studienreise das bunte Gewebe aus Maroniten, Schiiten, Sunniten, Drusen, Armeniern und manch anderen, die zusammen die Identität des ebenso außergewöhn­lichen wie wunderschönen Landes ausmachen, authentisch und persön­lich nahebringen. Ein Schwerpunkt der Reise liegt auf Gesprächen und Begegnungen mit VertreterInnen der Zivilgesellschaft und der Politik. Prof. Wimmer wird das Vermächtnis von Phöniziern und Kanaanäern anhand der Quellen des Alten Orients und der Bibel vermitteln. Wir besuchen Städte mit klingenden Namen wie Beirut und Tripoli, Sidon und Tyrus, Byblos und Baalbek.

Wegen des langen Bürgerkriegs im Libanon (1975-1990) wird in unserem kollektiven Bewusstsein das Land bis heute mit Zerrüttung und Gewalt assoziiert. Längst zu Unrecht – denn der Krieg ist seit bald 30 Jahren überwunden. Die grauenhaften Ver­hält­nisse in Syrien wirken sich – von der Aufnahme sehr großer Zahlen von Flücht­lingen abgesehen – im Libanon nicht aus. Die Besucherzahlen nehmen nun auch wieder deutlich zu.

Libanon  -  Informations- und Vorbereitungsabend zur Reise

mit Mohamad Saleh und Stefan Jakob Wimmer

Dienstag, 18. September 2018, 19.00 Uhr
Restaurant „Cardamom“, Gabelsbergerstr. 50

Ein Abend über den Libanon und mit libanesischer Küche – der besten des Orients! – für Interessierte an der Reise, am Land an sich, oder eben an der Küche …

 


STELLUNGNAHMEN


Zeitenwenden
(Editorial der ABRAHAMS POST 42.2023)

Stellungnahme zum schweren Erdbeben in der Türkei und in Syrien
(SJW 6.2.2023; ABRAHAMS POST 42.2023)

Stellungnahme der Freunde Abrahams zu den Terroranschlägen in Jerusalem
(SJW 28.1.2023; ABRAHAMS POST 42.2023)

Feste feiern!
(Editorial der ABRAHAMS POST 41.2022/23)

Meinung und Wahrheit – und die Religionen
(Editorial der ABRAHAMS POST 40.2022)

Stellungnahme zur JERUSALEM DECLARATION ON ANTISEMITISM und zu "BDS"
(Mai 2022)

„Mach dich auf!“  לֶךְ-לְךָ
(Editorial der ABRAHAMS POST 39.2021/22)

Jerusalem Declaration on Antisemitism
(aus: ABRAHAMS POST 39.2021/22)

Weltoffenheit
(aus: ABRAHAMS POST 38.2021)

"Abraham Accord" ?!
Zu den neuen Abkommen im Nahen Osten

(aus: ABRAHAMS POST 38.2021)

Normal ist das nicht.
(Editorial der ABRAHAMS POST 37.2020/21)

Donald löst den Nahostkonflikt
(aus: ABRAHAMS POST 36.2020)

Der Aufschrei der Anständigen
(Editorial der ABRAHAMS POST 36.2020)

Sage nein!

Zu den antisemitischen Übergriffen in Berlin (am 26.7.) und München (am 3.8.) - und wann und wo auch immer
(aus: ABRAHAMS POST 35.2019/20)

"Wer 'Antisemitismus' ruft, wo keiner ist, der schadet dem Kampf gegen Antisemitismus!" (Shimon Stein)
(aus: ABRAHAMS POST 35.2019/20)

"Um Gottes und des Lebens Willen: Kein Krieg mit Iran!"
(Editorial der ABRAHAMS POST 33.2018/19)

Alles Gute zum Geburtstag, Freistaat Bayern!
(aus: ABRAHAMS POST 33.2018/19)

In den Schuhen des Anderen
(Editorial der ABRAHAMS POST 33.2018/19)

Zum 70. Geburtstag des Staates Israel:
"Grundlage für Frieden ist, die Realität anzuerkennen." (Benjamin Netanjahu)
oder: Wer Jerusalem für sich allein beansprucht, wird Jerusalem nicht gerecht

(aus: ABRAHAMS POST 32.2018)

Zur Resolution des Münchner Stadtrats "Gegen jeden Antisemitismus!":
"Wer 'Antisemitismus' ruft ...
(Editorial der ABRAHAMS POST 32.2018)

Zur Resolution des Münchner Stadtrats "Gegen jeden Antisemitismus!":
"Gegen jeden Antisemitismus!"
(aus: ABRAHAMS POST 32.2018)

Solidarität mit IDIZEM
(aus ABRAHAMS POST 29.2016)

"Allahs blauer Edelstein" - und wie München zu einem Vorort von Penzberg geworden ist
(aus ABRAHAMS POST 28.2016)

Stolpergedenken
(aus ABRAHAMS POST 27.2015)

"Gott sei Dank ist die Zeit des Friedens bald vorüber!"
Macht sich eine abrahamitiscche Schattenökumene des Hasses breit?

(aus ABRAHAMS POST 27.2015)

Stellen Sie sich vor, Sie wären Muslim/a ...
Gedanken zu einem ganz normalen Tag

(aus ABRAHAMS POST 26.2015)

Geschwister, nicht Feinde! Muslime gegen Antisemitismus
(aus: Münchner Kirchenzeitung 02/2015)

Kommen Selbstmordattentäter ins Paradies?
Lehren aus der Religionsgeschichte

(aus: Münchner Kirchenzeitung 02/2015)

Gedenken und Verpflichtung: Grußwort der Freunde Abrahams zum 75. Jahretag der Zerstörung der Münchner Hauptsynagoge
(aus: ABRAHAMS POST 23.2013)

Am Ende doch noch Hochachtung für Benedikt XVI.
(aus: ABRAHAMS POST 22.2013)

Damit aus Worten nicht noch mehr Taten werden - zum 22. Juli 2012
(aus: ABRAHAMS POST 21.2012)

Political INcorrectness in Bayern
Ein Brandbrief

(SJW 12.3.2010)

Staatsbesuch im Geiste Abrahams: Großmufti Mustafa Ceric in München
(aus: ABRAHAMS POST 2008)

Am Grab Abrahams
(aus: ABRAHAMS POST 2007/08)

Ohel Jakob - Münchens neue Hauptsynagoge
(aus: ABRAHAMS POST 2007)

Glückwünsche an Rabbiner Kucera von der Liberalen Jüdischen Gemeinde Beth Shalom
(aus: ABRAHAMS POST 2007)

Reizthemen interreligiös - Dschihad - Mission - Zionismus
(aus: ABRAHAMS POST 2007)

Briefe aus Israel
(aus: ABRAHAMS POST 2006/07)

'Zwei Berge können sich nicht treffen'
Abrahamische Begegnung im Terebinthental

(aus: ABRAHAMS POST 2006/07)

Schuwi Nafschí: Kehr zurück, meine Seele!
Zur Aufführung Münchner Synagogenmusik am 7.11.2005 in St. Lukas

(aus: ABRAHAMS POST 2006)

Von Philistern früher und heute
(aus: ABRAHAMS POST 2005/06)

Wenn Fußball König wäre...
(aus: ABRAHAMS POST 2004/05)

Jakobs Zelt am Jakobsplatz
(aus: ABRAHAMS POST 2004)

Kein guter Zaun
(aus: ABRAHAMS POST 2003/04)

Zerreißproben
(aus: ABRAHAMS POST 2003/04)